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Das Auge - das Sehen
Das Auge - das Sehen
„Unser Sehen vermittelt uns sehr viele Informationen über unsere Umwelt. Wenn wir etwas betrachten, dann differenzieren und interpretieren wir das Gesehene. Das macht den größten Teil unserer Wahrnehmung aus und ein deutliches Bild – ob mit Brille oder ohne – ist dabei nur der kleinste Teil“
Michale Hoste
„Unser Sehen vermittelt uns sehr viele Informationen über unsere Umwelt. Wenn wir etwas betrachten, dann differenzieren und interpretieren wir das Gesehene. Das macht den größten Teil unserer Wahrnehmung aus und ein deutliches Bild – ob mit Brille oder ohne – ist dabei nur der kleinste Teil“
Michale Hoste
Auf kurz oder lang ist Sehen weit mehr als eine Frage des Scharfsehens. Sehen ist Mimik und Bindung, das Erfassen von Entfernungen, Geschwindigkeiten und des Gleichgewichtes. Wir sehen Bilder in Wörtern, Zahlen und Emotionen, erkennen uns selbst und den anderen in den Begegnungen unserer Augen. Außerdem gehört es mit Riechen und dem Gleichgewicht zu den drei wichtigsten Errungenschaften bei der Geburt und entwickelt sich bis zum Jugendlichenalter weiter.
Sehen ist u.a.:
- Bindung durch Wiedererkennung von Mimik
- Kommunikation
- Erkennen von „Gut“ und „Böse“
- Die Wahrnehmung in Verbindung mit dem Gemüt
- Mitspieler des Gleichgewichtsorgans
- Steuerung der oberen Halswirbelsäule für die Horizontalität
- die Aufrichtung entgegen der Schwerkraft (Posturologie)
- die Vorgabe für die Händigkeit, und damit für viele weitere Dinge in der Aufrichtung. Stand- und Spielbein, Schnelligkeit, Wirbelsäulenbewegungen, etc.
- eine Vorgabe für leichtes Lernen. Sehe ich alles im Spektrum der Gesamtheit, dann kann ich lernen. Brauche ich mein Gehirn um „Fehler“ in diesem System auszugleichen geht es auf Kosten des Lernens
- emotionale Verarbeitung
- eine Mitte in einem Selbst. Sehe ich in meiner Mitte, dann kann ich zur Ruhe kommen, sehe ich nicht in meiner Mitte muss mein Körper in Anpassungen ständig dafür sorgen das dies geschieht. Augen möchten in der Ruhe um Aktivität leisten zu können
- Lesen in Form von „Bildern“ und nicht einzelnen Buchstaben
- Dreidimensionalität und Tiefensehen
- Für Aufmerksamkeit und Konzentration beim Lernen
- Für die Einschätzungen von Geschwindigkeiten und Entfernungen
Oft werden diese Arten des Sehens in der Diagnostik bei Verhaltens-, und/oder motorischen Auffälligkeiten nicht in Betracht gezogen. In einer guten Zusammenarbeit mit Michael Hoste, einem sehr guten Optometristen, B.SC; Spezialist Binokulares Sehen und staatl. geprüfter Augenoptiker (https://sehkonzepte-flensburg.de) biete ich Ihnen und/oder Ihrem Kind eine Ersteinschätzung ihrer Sehfähigkeit im Ganzen der osteopathischen Denkweise an.
